Tenorhorn

Geeignet für:


Wenn du es schaffst alle Kerzen deiner Geburtstagstorte in einem Atemzug auszublasen, steht einer Karriere auf dem Tenorhorn (oder Bariton / Euphonium) nichts im Wege.
Es ist hilfreich, wenn der Zahnwechsel der vorderen Schneidezähne schon stattgefunden hat, aber auch das ist kein wirkliches Hindernis. Ebenso kann man auch eine feste Spange tragen.
Diese Instrumente können etwa ab dem 6. Lebensjahr erlernt werden, aber auch ein späterer Einstieg oder Umstieg (z.B. von Trompete) ist gut zu Meistern. Mit einem Instrumentenständer kann man ohne großen Kraftaufwand schon in jungen Jahren in der richtigen Körperhaltung üben.
Man kann diese Instrumente auch gut für den Einstieg und die Vorbereitung auf die deutlich größere Tuba nutzen.



Kosten:


Ein gutes Einstiegsinstrument liegt bei ca. 1000 €. Aber gebraucht findet man auch gute Instrumente für deutlich wenige Geld. Am Besten bespricht man den Erwerb oder einen Mietkauf mit seinem Lehrer.



Schwierigkeit:


Wenn man erst einmal herausbekommen hat, wie man einen ordentlichen Ton erzeugt, ist auch das Spielen in höheren Lagen deutlich leichter zu erlernen als z.B. auf einer Trompete. Natürlich braucht man für ein größeres Instrument auch etwas mehr Luft und eine gute Ausdauer, die man sich aber gut erarbeiten kann.
Diese Instrumente kann man sowohl im Bass-, als auch im Violinschlüssel erlernen (oder beides).



Aus dem Orchester:


„So wie das Tenorhorn, dass auch das Cello der Blasinstrumente genannt wird, durch seinen besonders weichen Klang aus dem Blasorchester nicht weg zu denken ist, so ist das Euphonium in einer Brass Band eine absolute Perle.
Wunderbar musizieren kann man damit auch im Blechbläserensemble, sowie im Volksmusikensemble, aber mittlerweile trifft man auch in Ska-Bands oft das Tenorhorn an und auch für Sololiteratur mit Klavier oder Orchester eignet es sich hervorragend.“