Geeignet für:
Alle Menschen, die „mit nur 3 Fingern „Musik machen möchten und auch gerne singen. Obwohl das Waldhorn nur mit der linken Hand gegriffen wird, wird es ohne Probleme von Rechtshändern gespielt.
Es gibt kleiner gebaute Instrumente, die für Kinder ab 6 Jahren geeignet sind (Kinderhorn). Die eigentliche Tonerzeugung machen- wie bei allen Blechblasinstrumenten -die Lippen und die schnelle Luft des Bläsers/ der Bläserin.
Kosten:
Es gibt Kinderhörner, „einfache“ F- oder B-Hörner und Doppelhörner. Am besten leiht man sich zuerst ein Instrument gegen eine geringe Gebühr aus, denn das Waldhorn gehört-ehrlicher Weise- zu den kostspieligeren Blechblasinstrumenten.
Ein gutes Kinderhorn ausleihen und nach 2-3 Jahren, je nach Körpergröße, auf ein normal groß gebautes „einfaches“, also nur F- oder nur B- Waldhorn umsteigen (gebraucht ab 1000 Euro).
Das Doppelhorn sollte wegen seines Gewichtes frühestens mit 11 Jahren angeschafft werden.
Wie der Name schon sagt, ist es „zwei in eins“, also F- und B-Horn in einem und dementsprechend teurer, (gebraucht ab 3000 Euro) aber: Einmal ein solches gutes Instrument erwerben heißt ein Leben lang Freude daran haben!
Schwierigkeit:
Die Herausforderung beim Waldhornspielen ist, den richtigen Ton zu treffen, da man mit einem einzigen Griff mindestens 3 verschiedene Töne (im Anfängertonbereich) treffen kann. Mit kleinen Tricks und Wiederholungen (man sagt auch ÜBEN) gelingt dies gut.
Aus dem Orchester:
„Das Waldhorn verbindet durch seinen großen Tonumfang und die klangliche Vielfalt Blech-und Holzbläser. Es kann sich schmetternd den Trompeten anschließen oder melodiös die hohen Holzblasinstrumente unterstützen.“